• Datenverwaltung
  • 21.12.2022

Datengestützte Entscheidungsfindung für den Geschäftserfolg

Garantierter Erfolg auf der Grundlage datengestützter Entscheidungsfindung

Ben Talin
Ben Talin
21.12.2022
Data-Driven Decision-Making for Business Success
“ Wenn wir Daten haben, sollten wir uns die Daten ansehen. Wenn wir nur Meinungen haben, dann nehmen wir meine... “

Im digitalen Zeitalter sind Daten der Schlüssel zum Erfolg für jedes Unternehmen. Unternehmen müssen interne und externe Datenquellen effektiv nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die zu einer besseren Leistung führen. Von ERP- und CRM-Systemen bis hin zu Branchenexperten wie Gartner, MoreThanDigital Insights und McKinsey - verschiedene Datenquellen können Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Unternehmen diese Ressourcen nutzen können, um ihren Erfolg zu steigern.

Was ist datengestützte Entscheidungsfindung?

In der Geschäftswelt ist die datengesteuerte Entscheidungsfindung ein Prozess, bei dem Daten zur Information und Steuerung von Geschäftsentscheidungen verwendet werden. Ziel ist es, mithilfe von Daten die Genauigkeit von Entscheidungen und die Gesamteffizienz des Unternehmens zu verbessern. Um dies zu erreichen, müssen Unternehmen zunächst genaue Daten sammeln. Diese Daten können aus verschiedenen Quellen stammen, z. B. aus Kundenumfragen, Finanzberichten und Website-Analysen. Sobald die Daten gesammelt sind, müssen sie analysiert werden, um Trends und Muster zu erkennen. Diese Analyse kann mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden, z. B. mit statistischer Analyse und Data Mining. Schließlich müssen die Ergebnisse der Analyse genutzt werden, um Entscheidungen zu treffen, wie das Unternehmen verbessert werden kann. Zeigen die Daten beispielsweise eine geringe Kundenzufriedenheit, kann das Unternehmen sein Produkt- oder Dienstleistungsangebot ändern. Eine datengestützte Entscheidungsfindung ist für jedes Unternehmen, das auf dem heutigen Markt wettbewerbsfähig bleiben will, unerlässlich.

Vorteile der datengesteuerten Entscheidungsfindung

In der heutigen Geschäftswelt sind Daten wichtiger denn je. Entscheidungen müssen schnell und effizient getroffen werden, und sie müssen auf genauen Informationen beruhen. Die datengestützte Entscheidungsfindung bietet mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Entscheidungsmethoden. Dank datengestützter Entscheidungsfindung können Entscheidungen schneller getroffen werden und sind mit größerer Wahrscheinlichkeit zutreffend. Darüber hinaus bildet die datengestützte Entscheidungsfindung die Grundlage für einen besseren Kundenservice und eine bessere Kundenerfahrung. Bessere Entscheidungen führen zu einer verbesserten strategischen Planung und zu mehr Vertrauen in die Entscheidungen. Darüber hinaus ist die datengestützte Entscheidungsfindung effizienter und führt zu einer besseren Ressourcenzuweisung. In der heutigen Geschäftswelt ist die datengestützte Entscheidungsfindung der Schlüssel zum Erfolg.

Überblick über die Vorteile (Quelle: MoreThanDigital)

  • Erhöhte Effizienz
  • Schnellere Entscheidungen
  • Verbesserte Genauigkeit
  • Bessere Entscheidungen
  • Verbesserte Kundenbetreuung und -erfahrung
  • Bessere strategische Planung
  • Mehr Agilität
  • Erhöhtes Vertrauen in Entscheidungen
  • Effizientere Zuweisung von Ressourcen

ERP- und CRM-Systeme helfen beim Start

Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM) Systeme sind großartige interne Datenquellen. Diese Systeme liefern eine Fülle von Informationen über Kunden, Produkte, Verkaufsprozesse, Lieferkettenmanagement usw. Diese Daten können als Grundlage für strategische Entscheidungen in Bezug auf Preisstrategien, Zeitpläne für die Produktentwicklung, Marketingpläne, Lagerbestände und vieles mehr verwendet werden. Indem sie diese Informationen in ihre Entscheidungsprozesse einbeziehen, können Unternehmen wertvolle Einblicke in ihre Abläufe gewinnen, was zu größerer Effizienz und besseren Ergebnissen führt. 

Industrieexperten & Dienstleistungen für externe Ansichten

Neben internen Datenquellen wie ERP/CRM-Systemen sollten Unternehmen auch externe Dienste und Anbieter als Ressourcen für eine fundierte Entscheidungsfindung heranziehen. Branchenexperten wie Gartner, MoreThanDigital Insights und McKinsey bieten wertvolle Einblicke in Markttrends, die Unternehmen bei der Festlegung von Zielen oder der strategischen Planung neuer Initiativen nutzen können. Darüber hinaus bieten Dienste wie Berichte über Konkurrenzanalysen unschätzbare Informationen über die Strategien der Wettbewerber, die Unternehmen bei der Erstellung ihrer eigenen Erfolgspläne nutzen können.

Datenanalyse- und Visualisierungstools helfen bei der Entscheidung

Datenanalysetools erfreuen sich bei Unternehmen zunehmender Beliebtheit, da sie große Datenmengen schnell verarbeiten und aussagekräftige Visualisierungen erstellen können. Unternehmen können diese Visualisierungen nutzen, um Strategien zu formulieren oder den Fortschritt von Projekten oder Initiativen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Darüber hinaus ermöglichen sie es Unternehmen, schnell Verbesserungsmöglichkeiten oder Wachstumschancen zu erkennen, die sonst in den analysierten Datensätzen verborgen bleiben würden. Durch den effektiven Einsatz dieser Tools in ihren Entscheidungsprozessen erhalten Unternehmen ein viel klareres Bild von ihrer aktuellen Leistung sowie von den potenziellen Möglichkeiten, die sich ihnen bieten. 

Wie beginnt man mit der datengestützten Entscheidungsfindung?

Wie jeder Geschäftsmann weiß, sind datengestützte Entscheidungen für den Erfolg unerlässlich. Die Umsetzung datengestützter Entscheidungsfindung (DDDM) in die Praxis kann jedoch eine Herausforderung sein. Hier sind sieben Schritte, um mit DDDM zu beginnen (Quelle: MoreThanDigital):

  1. Setzen Sie sich klare Ziele und Vorgaben. Was wollen Sie mit DDDM erreichen? Ohne klare Ziele ist es nicht einfach zu wissen, welche Daten Sie sammeln und wie Sie sie effektiv nutzen können.
  2. Erfassen Sie die richtigen Daten. Nicht alle Daten sind gleich. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Daten sammeln, damit Sie Ihre DDDM-Ziele erreichen.
  3. Bereiten Sie die Daten auf und bereinigen Sie sie. Sobald Sie die Daten haben, müssen Sie sie für die Analyse richtig aufbereiten. Dazu gehören die Bereinigung von Fehlern, die Organisation der Daten in überschaubaren Dateien und vieles mehr.
  4. Datenanalyse durchführen. Hier werden Sie statistische Methoden und andere Werkzeuge einsetzen, um die Daten zu untersuchen und nach Trends und Erkenntnissen zu suchen.
  5. Geben Sie die Erkenntnisse weiter. Sobald Sie wertvolle Erkenntnisse aus den Daten gewonnen haben, ist es an der Zeit, diese mit den Entscheidungsträgern zu teilen. Dieser Schritt ist entscheidend für die Umsetzung von DDDM in die Praxis.
  6. Treffen Sie Entscheidungen. Mit den Erkenntnissen aus Ihrer Datenanalyse ist es nun an der Zeit, Entscheidungen zu treffen! Berücksichtigen Sie dabei alle verfügbaren Informationen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen.
  7. Überwachen und anpassen. Vergessen Sie schließlich nicht, die Ergebnisse Ihrer Entscheidungen zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. DDDM ist ein iterativer Prozess. Seien Sie also darauf vorbereitet, Ihren Ansatz bei Bedarf ständig zu überprüfen und zu aktualisieren.

Schaffung einer datengesteuerten Unternehmenskultur

Eine datengesteuerte Kultur befähigt die Mitarbeiter, Daten zu nutzen, um Entscheidungen zu treffen und Werte für das Unternehmen zu schaffen. Die Führungskräfte müssen darauf vorbereitet und in die Lage versetzt werden, die Vision und Strategie für eine datengesteuerte Kultur zu vermitteln. Die Mitarbeiter sollten geschult werden, damit sie wissen, wie sie Daten effektiv nutzen können. Darüber hinaus müssen Unternehmen interne Datenbeauftragte finden und befähigen, die Datennutzung voranzutreiben. Daten sollten überall integriert werden, damit sie "normal" werden. Die Infrastruktur und die Prozesse müssen bereit sein, um einen datengesteuerten Kulturwandel zu unterstützen. Eine datengesteuerte Kultur schafft eine Umgebung, in der jeder Daten nutzt, um die Entscheidungsfindung zu verbessern und einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen. Die Einführung einer datengesteuerten Kultur kann eine Herausforderung sein, aber die Vorteile sind groß. Wenn sie richtig umgesetzt wird, führt eine datengesteuerte Kultur zu zufriedeneren Mitarbeitern und einem erfolgreicheren Unternehmen. 

Schlussfolgerung

Datengestützte Entscheidungsfindung ist für jedes Unternehmen, das in der heutigen digitalen Wirtschaft erfolgreich sein will, unerlässlich. Von der Nutzung interner Quellen wie ERP/CRM-Systemen bis hin zur Inanspruchnahme externer Dienstleistungen von Branchenexperten wie Gartner oder McKinsey steht eine Vielzahl von Ressourcen zur Verfügung, die wertvolle Einblicke in den Markt bieten und zu besseren Entscheidungen für eine verbesserte Gesamtleistung beitragen können. Wenn Unternehmen diese Ressourcen nutzen und sie effektiv mit Datenanalyse- und Visualisierungstools einsetzen, verfügen sie über die notwendigen Werkzeuge, um im heutigen Wettbewerb erfolgreich zu sein!

Über den Autor
Ben Talin

"Ben" ist ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Digitalisierung, des Veränderungsmanagements und der Innovation. Mit 13 Jahren gründete er sein erstes Unternehmen, dem viele weitere folgten. Seine Leidenschaft ist es, den Status quo mit Technologie und Innovation zu verändern. Seine Erfahrungen reichen von Marketing, Change Management, digitaler Produkt- und Strategieentwicklung bis hin zu Plattformen und komplexen Ökosystemen. Seit 2017 ist Benjamin Talin auch Gründer und CEO von MoreThanDigital, das sich zu einer der weltweit führenden Plattformen für Digitalisierung, Innovation und Zukunftsthemen entwickelt hat.

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